1929 bis 1939 – Spektakulärer Anstieg der Produktion
Schnell wird klar, dass Max Riese mit der PENATEN-Creme den Nagel auf den Kopf getroffen hat. 1929 werden bereits 436.000 Dosen verkauft – und das, obwohl ursprünglich nur 10.000 geplant waren. 10 Jahre später ist die Produktion nochmals um das dreizehnfache gestiegen: 1939 verlassen 6.019.000 Creme-Töpfchen das Werk.
In der Babypflege hat sich in der Zwischenzeit viel getan. Es gibt nun Bücher zur Pflege von Säuglingen und es wird eine ganze Reihe an Pflegeregeln angewendet. Beispielsweise sollen die Kleinen einmal am Tag gebadet werden. Gewickelt wird mit sauberen, ausgekochten Stoffwindeln zu jeder Mahlzeit.
Weil aber noch immer vielen Eltern nicht klar ist, wie man Wundwerden von Babypopos verhindern kann, verschreibt sich PENATEN der Aufklärung. Gemeinsam mit einer Kinderpflegestation wird 1935 der Film „Warum schreit das Kind“ produziert. Thema: Richtiger Wundschutz. Er erklärt Müttern, wie Babys wund werden und warum die Pflege des Windelbereichs beim Wickeln so wichtig ist. Zwar wirken Schauspieler und Aussprache in diesem frühen Film heute ziemlich seltsam, aber die Inhalte sind auch nach heutigem wissenschaftlichen Stand tatsächlich noch akkurat.


Die Kombination aus eigener intensiver Forschung zum Thema Babyhaut und –pflege und der Zusammenarbeit mit Experten, die tagtäglich mit der Babypflege zu tun haben, wird für PENATEN zur wichtigsten Vorgehensweise.
