Die ersten Tage mit Baby: Willkommen in der Welt!

Die ersten Tage mit Baby

Was für ein Wunder: Du hältst dein neugeborenes Baby im Arm. Diesen kleinen Menschen, auf den du monatelang gewartet hast, den du gar nicht genug bewundern und bestaunen kannst. Mit deinem Liebling zusammen beginnst du jetzt eine ganz neue Lebensphase.

Zeit für Nähe und Ruhe

Der Start in das Familienleben gelingt am besten in aller Ruhe. Hebammen empfehlen frischgebackenen Müttern oder Familien, sich erst einmal ein bis zwei Wochen lang daheim einzukuscheln und den Rest der Welt weitgehend zu vergessen

Natürlich ist es nicht unbedingt leicht, sich zurückzuziehen, wenn Freunde und Verwandte gratulieren oder das Baby sehen möchten. Hier darfst du jedoch ruhig Prioritäten setzen. Wenn es dir zu viel wird, kannst du Besuchswillige einfach auf einen späteren Termin vertrösten. Das Handy kann ruhig auch mal längere Zeit ausgeschaltet oder zumindest lautlos sein.

Schließlich braucht ihr Zeit, um... 

  • ...euch erst einmal kennen zu lernen.
  • ...das Stillen zu lernen oder den besten Rhythmus für die Fläschchenmahlzeiten zu finden.
  • ...einen Schlafrhythmus zu finden (siehe Baby schlafen) und euch an das nächtliche Aufstehen zu gewöhnen.
  • …euch mit dem neuen, winzigen Familienmitglied vertraut zu machen und eine enge Beziehung zum Kind aufzubauen (das nennt sich Bonding)
  • ...die Abläufe beim Wickeln, der Babypflege und dem Baby baden zu perfektionieren.
  • ...damit zurechtzukommen, dass das neue Familienmitglied euren gewohnten Tagesablauf die ganze Zeit durcheinanderbringt

Nicht vergessen: wichtige Termine

Bei aller Zurückgezogenheit in den ersten Tagen gibt es einige wenige organisatorische Punkte, an die du auf jeden Fall denken musst:

    • Die U2 beim Kinderarzt, falls sie nicht schon im Krankenhaus gemacht wurde
    • Die Geburtsurkunde innerhalb von 1 Woche nach der Geburt beantragen, falls das nicht schon in der Klinik geschehen ist
    • Den Arbeitgeber über die Geburt informieren, ebenfalls in der ersten Woche nach der Geburt
    • Dein Baby bei der Krankenversicherung anmelden
    • Den Antrag auf Mutterschaftsgeld abschicken
    • Gegebenenfalls die Tageskrippen, bei denen du dein Kind angemeldet hast, über die Geburt informieren

Mehr zu diesen und anderen wichtigen Milestones vor und nach der Geburt erfährst du übrigens im Bereich "Schwangerschaftswochen".

Pause für Mama – Ausruhen und Erholen nach der Geburt

Am Anfang solltest du dich eher aufs Schlafen, Ausruhen und Aktivitäten im Liegen oder Sitzen konzentrieren. Dein Körper muss sich schließlich von großen Anstrengungen erholen und macht gerade viele Veränderungen bei der Rückbildung durch. Nicht umsonst bezeichnet man die ersten sechs bis acht Wochen nach der Geburt als Wochenbett. Gönn dir daher ruhig zwischendurch immer wieder kleine Verwöhnpausen, um Energie zu tanken. Das kommt dir und deinem Baby zugute

Hier sind einige Ideen für Mamapausen

  • Ein Nickerchen, sobald der kleine Schatz schläft. Dabei bieten sich besonders die Zeiten nach den Still- oder Fläschchenmahlzeiten an, weil Babys gerne gleich nach dem Trinken zufrieden einschlafen. Such dir einfach für das Stillen oder Füttern einen bequemen Platz auf dem Bett oder Sofa, damit du mit deinem Baby ein wenig dösen kannst.
  • Entschleunigen. Die ersten Tage mit Baby sind spannend. Nach einer Zeit werden jedoch die Handgriffe zur Routine und es kann auch Langeweile aufkommen. Schließlich ist dein „Elternalltag“ nun weniger abwechslungsreich und du bekommst auch weniger Ansprache als früher im Beruf. Versuche diese Zeit der Entschleunigung zu nutzen. Das Baby fordert dich genug – passe dich seinem Rhythmus an und genieß die Zeit der Monotonie. Diese wird schnell wieder vorbei sein, wenn dein Baby anfängt, die Welt zu entdecken. 
  • Ein wenig Zeit allein. Gönn dir selbst ruhig hin und wieder etwas Freizeit und bitte andere um Unterstützung. Es tut gut, wenn Freunde oder die Großeltern dein Kind ein, zwei Stunden lang betreuen. So kannst du ungestört Dinge unternehmen, die für dich und dein Wohlbefinden wichtig sind. Ein Spaziergang mit Partner, deinem Hobby nachgehen, ein Besuch beim Frisör...

Aufgabenteilung zwischen Mama und Papa

Wie du und dein Partner die großen und kleinen Aufgaben im Babyalltag unter euch aufteilt, hängt von vielen Faktoren ab. Da kommt es darauf an, ob Papa auch Elternzeit nimmt oder nicht, wie viel Unterstützung ihr von den Großeltern bekommt, wie viel zeitlicher Spielraum da ist und wie der Alltag strukturiert ist. Hier findet jedes Paar eine individuelle Lösung

Wichtig ist nur, dass ihr als Eltern tatsächlich eine Lösung findet. Von Anfang an sollten hier die Wünsche und Bedürfnisse kommuniziert werden. So könnt ihr klare Regeln aufstellen, bevor sich jemand unfair behandelt fühlt. 

Regeln zur Aufgabenteilung betreffen Dinge wie:

  • Sich nachts um den Spatz kümmern
  • Allein auf das Baby aufpassen, während der andere Zeit für sich hat
  • Falls nicht gestillt wird: Fläschchen geben
  • Das Baby trösten, wenn es schreit
  • Wickeln / Windeln wechseln
  • Baden
  • Zu Bett bringen

Es kann durchaus sinnvoll oder notwendig sein, auch für die angenehmen Babyaufgaben Regelungen zu finden, damit sich niemand übergangen fühlt, zum Beispiel weil der andere mehr Kuschelzeit bekommt.

Wie du dein Baby kennenlernen und verstehen kannst

Bestimmt hast du dich im Laufe deiner Schwangerschaft immer wieder gefragt, wie es sein wird, wenn dein Baby da ist. Jetzt, wo es auf der Welt ist, kannst du diesen kleinen Menschen endlich richtig kennen-, verstehen und noch mehr lieben lernen. Das funktioniert so:

Kennenlernen. Nicht jedes Baby ist gleich. Auch die Kleinsten haben schon ihre Eigenheiten und Vorlieben. Mit der Zeit findest du heraus, was dein Baby mag und was nicht. Das machst du, indem du seine Reaktionen in unterschiedlichen Situationen genau beobachtest. Gluckst es zufrieden beim Baden? Beschwert es sich beim Stillen, wenn du am Tag vorher Knoblauch gegessen hast? Ist es morgens besser drauf als abends?

Verstehen lernen. Schon Neugeborene können ihre Bedürfnisse recht gut ausdrücken, auch wenn sie noch nicht sprechen können. Und wir können ihre Signale instinktiv ebenso selbstverständlich verstehen. Verlass dich also ruhig auf dein Gefühl. Dein Baby nutzt Blickkontakt und Körpersprache, um mit dir zu kommunizieren. Indem es dich aufmerksam anschaut und aufmunternde Arm- und Beinbewegungen macht, zeigt es zum Beispiel, dass es mit dir spielen oder kuscheln will. Indem es Kopf und Körper zur Seite dreht, signalisiert es meist, dass es eine Pause braucht. Und natürlich schreit oder weint dein Baby, um dir zu zeigen, dass es etwas braucht.

Noch mehr lieben. In den Wochen nach der Geburt verstärkt sich dein starkes Liebesgefühl zu deinem Kind nochmals. Bei manchen Eltern entwickelt sich dieses Gefühl jetzt erst langsam, auch das ist völlig normal. Man nennt dieses starke Gefühl von Zusammengehörigkeit auch Bonding. Du kannst die Bindung zu deinem Baby auch bewusst beschleunigen. Oftmals ist das gerade für Papas wichtig, die weder durch die Schwangerschaft noch durch Stillen eine intensive Bindung herstellen können.

Postpartale Depression: Tränen im größten Glück

Wenn Mamas ihr Neugeborenes im Arm halten, überflutet die meisten erst einmal ein Gefühl großen Glücks. Nach all den Monaten des Wartens, nach den anstrengenden Stunden der Geburt ist ihr Baby endlich da. Ein wunderbarer, ganz besonderer Moment!

Allerdings erleben die meisten Frauen in den folgenden Tagen auch, dass ihre Gefühle manchmal überraschend gemischt sind. Dass ihnen plötzlich alles zu viel wird und die Tränen fließen. Dieser Stimmungsabsturz, der meistens zwischen dem 3. und 10. Tag auftritt, wird Babyblues oder Wochenbettdepression genannt. In der Medizin spricht man vom postpartalen (das bedeutet 'nachgeburtlich') Stimmungstief oder von der postnatalen Depression (PND).

Ursachen für den Babyblues

Keine Mama sollte sich deswegen Vorwürfe machen. Der Grund für diese Stimmung sind die großen körperlichen und psychischen Anstrengungen von Schwangerschaft und Geburt. Dazu kommen die starken, hormonellen Veränderungen nach der Geburt. 

Wenn diese Gefühle länger anhalten und einen Monat nach der Geburt immer noch vorhanden sind, kann es sich um eine postpartale Depression handeln. Auch für eine Depression muss sich niemand schämen! In einem solchen Fall solltest du dir allerdings professionellen Rat durch Hebamme oder Arzt holen.

Du hast Unterstützung verdient – die Hebamme hilft dir

Vergiss nicht, dass du in den ersten 10 Tagen nach der Geburt Anspruch auf täglichen Hausbesuch durch deine Hebamme hast. Sie kann dir in allen Fragen rund um körperliche Veränderungen, dein psychisches Befinden, Stillen und Säuglingspflege behilflich sein. 

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