Babypflege im Winter

Als wäre Babyhaut nicht schon empfindlich genug. Im Winter wird es noch viel anstrengender für die zarte Babyhaut: Trockene Heizungsluft entzieht der Haut Feuchtigkeit. 
Niedrigen Temperaturen senken die Fettproduktion der Haut. Das reduziert den schützenden Fettfilm auf der Haut. Blutgefäße verengen sich bei Kälte. Dadurch ist die Haut schlechter mit Nährstoffen versorgt, was sie zusätzlich angreifbar macht. Häufiger Schnupfen im Winter strapaziert die Haut durch ständige Nässe um die Nase herum und die Reibung beim Abputzen.

So schützt du die Haut deines Babys im Winter

Im Winter ist für Babyhaut noch mehr zusätzlicher Schutz angebracht. Weil sie sich noch in der Entwicklung befindet, sollte sie gegen die winterlichen Herausforderungen besonders unterstützt werden. Sogar die Haut von Erwachsenen hat es in dieser Jahreszeit schwer, weswegen z.B. die Bundesärztekammer für die Winterzeit fetthaltige, wasserarme Pflege für alle Hauttypen empfiehlt.

Babypflege speziell für den Winter: 

  • Wind & Wetter Creme. Wenn du mit deinem Kleinen nach draußen gehst, solltest du die unbedeckte Haut im Gesicht eine halbe Stunde vorher mit einer speziellen Wind & Wetter Creme  eincremen. Diese Babycremes haben einen sehr hohen Fettanteil. Das ist wichtig, denn die Feuchtigkeit aus stark wasserhaltigen Cremes würde beim Verdunsten die Gesichtshaut zusätzlich kühlen..
  • Feuchtigkeitspflege. Babyhaut neigt sowieso schon zu Trockenheit und im Winter verstärkt sich das noch. Creme deinen Schatz deswegen regelmäßig mit einer reichhaltigen Feuchtigkeitscreme oder -lotion am ganzen Körper ein, insbesondere nach dem Baden.
  • Sonnenschutz. Auch im Winter ist Sonnenschutz fürs Baby angebracht, vor allem bei Schnee. Schnee reflektiert die Sonnenstrahlen und intensiviert so die schwache Wintersonne. Daher ist bei Schnee ein Baby-Sonnenschutz notwendig. Das gilt ganz besonders bei Schnee, in den Bergen und im Frühjahr, wenn die Sonne schon stärker ist. Bei großer Höhe nimmt die Intensität von UV-Strahlung nämlich zu, weil ihr Weg durch die Atmosphäre und Luft kürzer ist. Im Gegensatz zum Sonnenschutz im Sommer ist im Winter eine Sonnencreme auf Fettbasis notwendig. Die anderen Sonnenschutzmaßnahmen, zum Beispiel Sonnenbrille und keine direkte Sonneneinstrahlung, können jedoch übernommen werden.
  • Panthenolcreme. Ist die Haut um die Nase herum durch Schnupfen oder Triefnase gereizt und gerötet, hilft eine Panthenol-Creme  für Babys.
  • Luftfeuchtigkeit erhöhen. Eine größere Luftfeuchtigkeit in der Wohnung tut der Haut deines Baby richtig gut – und der Haut der Eltern auch! Das geht mit einem Luftbefeuchter oder mit feuchten Tüchern bzw. Wasserschalen auf der Heizung. 

Was tun bei Erkältung und Schnupfen? 

Im Winter sind sowohl Erwachsene als auch Babys anfälliger für Erkältungen und Schnupfen. Die geringere Luftfeuchtigkeit in dieser Jahreszeit führt zu trockenen Schleimhäuten, die schlechter vor Viren geschützt sind. Babys und Kleinkinder erwischt es mit ihrem schwächeren Immunsystem besonders oft: Im Schnitt erkranken Kinder unter zwei Jahren 10 mal im Jahr an einer Erkältung.

Vorbeugende Maßnahmen

Es gibt allerdings einige Vorsichtsmaßnahmen, mit denen du die Erkältungshäufigkeit bei deinem Schatz senken kannst:

  • Halte dein Baby von erkälteten Menschen fern oder bitte diese zumindest, sich die Hände zu waschen.
  • Niese und huste in deine Armbeuge oder in ein Taschentuch, aber nicht in deine Hände.
  • Wasch dir regelmäßig die Hände.
  • Erhöhe die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung mit Hilfe eines Luftbefeuchters oder feuchten Tüchern bzw. Wasserschalen auf der Heizung.

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen wird sich dein Baby vermutlich irgendwann eine Erkältung einfangen. Die möglichen Symptome entsprechen einer Erkältung beim Erwachsenen: Fieber, Husten, gerötete Augen, Schnupfen, geschwollene Lymphknoten.

Wann muss ich zum Kinderarzt?

Sicherlich fragst du dich, ob du mit deinem Schatz zum Arzt musst. Dafür gibt es eine einfache Regel: Ist dein Baby jünger als 3 Monate, solltest du in jedem Fall zum Kinderarzt, auch wenn es nur nach einer Erkältung aussieht. Im Zweifelsfall gehst du lieber einmal zu viel zum Arzt.

Ist dein Baby älter als 3 Monate, solltest du zumindest bei folgenden Symptomen auf jeden Fall zum Kinder- und Jugendarzt gehen:

  • Wenn das Fieber über 39° steigt
  • Wenn die Erkältung länger als eine Woche anhält, ohne sich zu bessern
  • Wenn dein Baby deutliche Schwierigkeiten beim Atmen hat 
  • Wenn dein Baby sich wiederholt an die Ohren fasst – es könnte sich um eine Ohr-Infektion handeln

So hilfst du deinem Schatz

Eine normale Erkältung geht zwar in der Regel innerhalb von 7-10 Tagen von selbst wieder weg, aber man fühlt sich in dieser Zeit nicht gut. Da geht es deinem Baby genau wie uns Großen. Zum Glück gibt es einige Dinge, mit denen du dafür sorgen kannst, dass sich dein Spatz besser fühlt:

  • Erkältungsbad. Kinder ab 6 Monaten können für 5-10 Minuten ein Erkältungsbad für Babys/Kleinkinder nehmen. Die enthaltenen Kräuter entspannen und helfen gemeinsam mit dem Wasserdampf beim Durchatmen. Bei Fieber sollte dein Baby allerdings aufs Baden verzichten, das würde den Kreislauf zu sehr belasten.
  • Creme am Näschen. Mit einer fetthaltigen Creme schützt du die Haut an der Nase vor der vielen Reibung beim Nase putzen.
  • Ruhe. Dein Baby sollte viel ruhen und schlafen.
  • Viel Trinken. Ermuntere deinen Kleinen zum Trinken, insbesondere bei Fieber. Fieber dehydriert nämlich den Körper.

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